Gerhard Blaschke ist optimistisch, dass die Einzügigkeit an der Hordeler Grundschule gesichert werden kann. Gerhard Blaschke berichtete bei der SPD Hordel
Ende September hatte der Vorstand der SPD Hordel Gerhard Blaschke, den Leiter der Grundschule Hofstede und gleichzeitig kommissarischer Leiter der Hordeler Grundschule, zu einer Sitzung eingeladen, um mit ihm über den aktuellen Stand in Sachen Grundschule zu sprechen.
Herr Blaschke berichtete zunächst von dem erfolgreich durchgeführten Erntefest auf dem Schulhof an der Schragmüllerstraße, bei dem bereits viele Eltern ihre Kinder an der Hordeler Grundschule anmelden wollten, obwohl der Anmeldezeitraum noch gar nicht begonnen hatte. Zudem freute sich Blaschke über das tolle Minikicker-Fußball-Turnier auf der Anlage des TuS Hordel, das die interkulturelle Woche eingeläutet und an dem die Hordeler Kindergärten erfolgreich mitgewirkt hatten.
Erfreulicher Zwischenstand für Hordel
Doch im Mittelpunkt des Gesprächs stand der Bericht über das Anmeldeverfahren für das nächste Schuljahr. Und dabei hatte Gerhard Blaschke Positives mitzuteilen. Denn bereits wenige Tage nach Beginn des Anmeldezeitraums hatten 16 Eltern ihre Kinder an der Hordeler Grundschule angemeldet – stadtweiter Spitzenwert! Darunter befinden sich sogar Kinder, deren Wohnort nicht in unmittelbarer Nähe zur Hordeler Grundschule liegt.
Folgt man den Angaben der Schulverwaltung, so sind für das Schuljahr 2013/14 insgesamt 25 Schülerinnen und Schüler für die Hordeler Grundschule zu erwarten. Diese Zahlen beziehen sich auf das Einzugsgebiet der jeweiligen Schule, ohne jedoch bindende Wirkung zu haben. Soll heißen, dass die Hordeler Grundschule für 25 Schülerinnen und Schüler die wohnortnächste Schule ist. Heißt zudem, dass noch nicht alle Eltern dieser 25 Kinder die Anmeldung vollzogen haben.
Eingedenk der Tatsache, dass der Anmeldezeitraum noch bis in den November hinein läuft, kann man optimistisch sein, eine Anzahl Anmeldungen zu erreichen, die problemlos eine Einzügigkeit der Schule rechtfertigt.
Annegret Drobing machte in dem Zusammenhang noch mal die Meinung der SPD deutlich: „Für Kinder ist es wichtig, dass sie wohnortnah und dort, wo sie soziale Kontakte pflegen, die Schule besuchen.“ Die Vorsitzende machte auch gegenüber Herrn Blaschke nochmals deutlich, dass die Schule sich der Unterstützung des Ortsvereins sicher sein kann.