17 Cent für kostenfreie Kitaplätze

Veröffentlicht am 29.07.2013 in Bundespolitik

Die Steuerpläne der SPD
Die Mehrheit in Deutschland findet unsere Steuerpläne richtig und gerecht. Die Regierungsparteien behaupten: Die Steuerpläne der SPD treffen die Mitte. Das ist schlicht falsch. Wir belasten weder den Koch noch die Gymnasiallehrerin, auch nicht den Maschinenschlosser und nicht die Krankenpflegerin. Bis zu einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 64.000 € für eine Person oder 128.000 € für ein Paar verändert sich überhaupt nichts. Das zu versteuernde Einkommen bedeutet übrigens nicht Bruttolohn. Dieser liegt deutlich höher.

Unser Einkommenssteuer-Konzept
Um einen besseren Überblick zu ermöglichen, finden Sie im Folgenden einige Aspekte, die bei der Beurteilung der Steuerpläne helfen sollen.

Deutschland braucht gute Schulen und Kitas, gutausgestattete Gemeinden und Investitionen in Straßen, Schienen und Breitbandnetze. Unser Steuerkonzept sagt konkret, wo das Geld hierfür herkommt. Wir wollen den Spitzensteuersatz auf 49 Prozent erhöhen. Für 95% der Steuerpflichtigen bleibt das ohne Auswirkungen. Die 5% der Spitzenverdiener sollen einen stärkeren Beitrag für unser Gemeinwesen leisten. Und das auch sehr graduell, sprich: Nur die absoluten Spitzeneinkommen werden deutlich mehr beitragen. Ein Beispiel: Ein Arzt ohne Partner und Familie, der 7.100€ brutto im Monat verdient – oder 85.200 € im Jahr – würde 13,17 € im Monat mehr Steuern zahlen.

Durch unser Steuerkonzept nehmen die Länder ca. 17 Mrd. Euro mehr ein. Konkret können hiervon zum Beispiel 140.000 Lehrerstellen geschaffen werden. Und wir können dafür sorgen, dass alle bestehenden Kindergartenplätze in Deutschland kostenfrei werden. Ein sehr gut verdienendes Paar mit zwei Kindern, das zusammen 11.500 € brutto im Monat verdient – oder 138.000 € im Jahr – müsste ganze 17 Cent mehr Steuern im Monat bezahlen. Für Lehrerstellen und kostenfreie Kindergartenplätze. Das halten wir für vertretbar.


Die SPD ist die Partei der arbeitenden Mehrheit. Wer hart arbeitet und sich anstrengt, der hat auch einen guten Lohn verdient. Wir werden keine/n Facharbeiter/in höher besteuern.
Der/die Facharbeiter/in mit Berufsausbildung kommt beispielsweise bei Daimler in der höchsten Tarifstufe auf 3.921 Euro brutto im Monat. Einschließlich von Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld macht das ein jährliches Bruttogehalt von rund 
55.000 Euro. Diese Einkommensklassen sind für uns tabu. Im Gegenteil, wir kümmern uns darum, dass auch in Zukunft diese Einkommensklassen sicher sind und mehr solche Jobs geschaffen werden.

 

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